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   BVerwG, 17.10.2019 - 4 CN 8.18   

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BVerwG, 17.10.2019 - 4 CN 8.18 (https://dejure.org/2019,41573)
BVerwG, Entscheidung vom 17.10.2019 - 4 CN 8.18 (https://dejure.org/2019,41573)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 (https://dejure.org/2019,41573)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    BauGB § 1 Abs. 7, § 3 Abs. 2 Satz 2; BauNVO §§ 2 bis 10, § 11 Abs. 1, Abs. 2 Satz 1, Abs. 2 Satz 2; BImSchG § 50 Satz 1
    Abwägungsgebot; Art der Nutzung; Auslegungsbekanntmachung; Bebauungsplan; Beschränkung der Zahl zulässiger Vorhaben; Einkaufszentrum; Mindestverkaufsfläche; Sondergebiet; Sondergebiet Einkaufszentrum; Trennungsgrundsatz; Verkaufsflächenbeschränkung; Zweckbestimmung; ...

  • rechtsprechung-im-internet.de
  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BauNVO § 11 Abs. 2
    Keine Beschränkung der Zahl zulässiger Vorhaben in einem Sondergebiet (hier: nur ein Einkaufszentrum je Sondergebiet)

  • rewis.io

    Beschränkung der Zahl zulässiger Vorhaben in einem Sondergebiet

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bebauungsplan; Sondergebiet; Sondergebiet Einkaufszentrum; Zweckbestimmung; Art der Nutzung; Einkaufszentrum; Verkaufsflächenbeschränkung; höchstzulässige Verkaufsfläche; vorhabenbezogene; gebietsbezogene; grundstücksbezogene; Mindestverkaufsfläche; Beschränkung der Zahl ...

  • rechtsportal.de

    Unwirksamkeit der Beschränkung der Zahl zulässiger Vorhaben in einem sonstigen Sondergebiet mangels Rechtsgrundlage; Voraussetzungen für die Festsetzung maximaler Verkaufsflächen für jeweils einzelne Grundstücke; Sondergebiet Einkaufszentrum; Verkaufsflächenbeschränkung; ...

  • datenbank.nwb.de

    Beschränkung der Zahl zulässiger Vorhaben in einem Sondergebiet

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Beschränkung der Zahl zulässiger Vorhaben in sonstigem Sondergebiet!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Einzelhandel - und seine Ansiedlung im Sondergebiet

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Planung eines Gewerbegebiets - und das benachbarte Wohngebiet

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Beschränkung der Zahl zulässiger Bauvorhaben im Sondergebiet

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Beschränkung der Zahl zulässiger Vorhaben in einem Sondergebiet

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Anzahl zulässiger Vorhaben kann in sonstigem Sondergebiet nicht beschränkt werden! (IBR 2020, 97)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 166, 378
  • NVwZ 2020, 399
  • BauR 2020, 215
  • ZfBR 2020, 170
 
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Wird zitiert von ... (83)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 03.04.2008 - 4 CN 3.07

    Sondergebiet; Einzelhandel; Art der baulichen Nutzung; Verkaufsfläche;

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2019 - 4 CN 8.18
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist es den Gemeinden erlaubt, in einem Bebauungsplan, in dem sie Sondergebiete für die in § 11 Abs. 2 Satz 2 BauNVO ebenfalls genannten großflächigen Einzelhandelsbetriebe ausweisen, nach Quadratmetergrenzen bestimmte Regelungen über die höchstzulässige Verkaufsfläche zu treffen (BVerwG, Urteile vom 27. April 1990 - 4 C 36.87 - Buchholz 406.12 § 11 BauNVO Nr. 17, vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 16 und vom 24. März 2010 - 4 CN 3.09 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 178).

    Vielmehr liegt die Definitionsmacht darüber, welche Anlagen zulässig oder ausnahmsweise zulassungsfähig sind, bei ihr (BVerwG, Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 16).

    Ähnliches gilt für die in § 10 BauNVO geregelten Sondergebiete, die der Erholung dienen (BVerwG, Urteil vom 3. April 2008 a.a.O. Rn. 15).

    Solche Kontingentierungen von Nutzungsmöglichkeiten lässt die Baunutzungsverordnung nur in wenigen, ausdrücklich geregelten und hier nicht einschlägigen Ausnahmefällen zu (BVerwG, Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 17).

    Baugebietsbezogene Verkaufsflächenbeschränkungen seien nach der Rechtsprechung des Senats (BVerwG, Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 14 ff., Beschluss vom 11. November 2009 - 4 BN 63.09 - DVBl 2010, 124 und Urteil vom 24. März 2010 - 4 CN 3.09 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 178 Rn. 23) mangels Rechtsgrundlage grundsätzlich unzulässig.

    § 11 Abs. 2 Satz 1 BauNVO eröffnet der Gemeinde die Möglichkeit, die höchstzulässige Verkaufsfläche für das jeweilige Grundstück im Bebauungsplan als Art der Nutzung in der Form festzusetzen, dass die maximale Verkaufsflächengröße im Verhältnis zur Grundstücksgröße durch eine Verhältniszahl (z.B. 0,3/0,5 etc.) festgelegt wird, soweit dadurch die Ansiedlung bestimmter Einzelhandelstypen und damit die Art der baulichen Nutzung im Sondergebiet geregelt werden soll (BVerwG, Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 16 unter Berufung auf OVG Koblenz, Urteil vom 11. Juli 2002 - 1 C 10098/02 - NVwZ-RR 2003, 93 ).

    Hintergrund ist die Überlegung, dass beim Vorhandensein mehrerer vorhabengeeigneter Baugrundstücke im Plangebiet eine Kontingentierung der Verkaufsflächen das Tor für sogenannte Windhundrennen potentieller Investoren und Bauantragsteller mit der Möglichkeit öffnen kann, dass Grundeigentümer im Falle der Erschöpfung des Kontingents von der kontingentierten Nutzung ausgeschlossen sind, und dieses Ergebnis dem der Baugebietstypologie (§§ 2 bis 9 BauNVO) zugrunde liegenden Regelungsgrundsatz widerspricht, demzufolge im Geltungsbereich eines Bebauungsplans jedes Baugrundstück für jede nach dem Nutzungskatalog der jeweiligen Baugebietsvorschrift zulässige Nutzung soll in Betracht kommen können (BVerwG, Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 17).

    Die Unwirksamkeit eines Teils einer Satzungsbestimmung hat nur dann nicht die Gesamtunwirksamkeit zur Folge, wenn die Restbestimmung auch ohne den nichtigen Teil sinnvoll bleibt (Grundsatz der Teilbarkeit) und mit Sicherheit anzunehmen ist, dass sie auch ohne diesen Teil erlassen worden wäre (Grundsatz des mutmaßlichen Willens des Normgebers) (BVerwG, Beschluss vom 8. August 1989 - 4 NB 2.89 - Buchholz 406.11 § 10 BBauGB/BauGB Nr. 17 S. 12; Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 30).

  • BVerwG, 24.03.2010 - 4 CN 3.09

    Sondergebiet; Verbrauchermarkt; Verkaufsfläche; Verkaufsflächenobergrenze;

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2019 - 4 CN 8.18
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist es den Gemeinden erlaubt, in einem Bebauungsplan, in dem sie Sondergebiete für die in § 11 Abs. 2 Satz 2 BauNVO ebenfalls genannten großflächigen Einzelhandelsbetriebe ausweisen, nach Quadratmetergrenzen bestimmte Regelungen über die höchstzulässige Verkaufsfläche zu treffen (BVerwG, Urteile vom 27. April 1990 - 4 C 36.87 - Buchholz 406.12 § 11 BauNVO Nr. 17, vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 16 und vom 24. März 2010 - 4 CN 3.09 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 178).

    Baugebietsbezogene Verkaufsflächenbeschränkungen seien nach der Rechtsprechung des Senats (BVerwG, Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 14 ff., Beschluss vom 11. November 2009 - 4 BN 63.09 - DVBl 2010, 124 und Urteil vom 24. März 2010 - 4 CN 3.09 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 178 Rn. 23) mangels Rechtsgrundlage grundsätzlich unzulässig.

    Eine Ausnahme habe der Senat zwar für den Fall anerkannt, dass im Sondergebiet lediglich ein einziger Handelsbetrieb zulässig sei; denn dann sei die gebietsbezogene mit der vorhabenbezogenen Verkaufsflächenbegrenzung identisch (BVerwG, Urteil vom 24. März 2010 a.a.O. Rn. 24).

    Der Senat hat es für die ausnahmsweise Zulässigkeit einer gebietsbezogenen Verkaufsflächenbeschränkung in der Vergangenheit nicht ausreichen lassen, wenn "das Grundeigentum" oder "alle" Grundstücke im Plangebiet im Zeitpunkt der Beschlussfassung über den Plan in einer Hand liegen (BVerwG, Beschluss vom 11. November 2009 - 4 BN 63.09 - DVBl 2010, 124 Rn. 3 und Urteil vom 24. März 2010 - 4 CN 3.09 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 178 Rn. 24).

  • BVerwG, 11.11.2009 - 4 BN 63.09

    Zulässigkeit einer durch Bebauungsplan erfolgten Festsetzung einer

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2019 - 4 CN 8.18
    Baugebietsbezogene Verkaufsflächenbeschränkungen seien nach der Rechtsprechung des Senats (BVerwG, Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 14 ff., Beschluss vom 11. November 2009 - 4 BN 63.09 - DVBl 2010, 124 und Urteil vom 24. März 2010 - 4 CN 3.09 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 178 Rn. 23) mangels Rechtsgrundlage grundsätzlich unzulässig.

    Der Senat hat es für die ausnahmsweise Zulässigkeit einer gebietsbezogenen Verkaufsflächenbeschränkung in der Vergangenheit nicht ausreichen lassen, wenn "das Grundeigentum" oder "alle" Grundstücke im Plangebiet im Zeitpunkt der Beschlussfassung über den Plan in einer Hand liegen (BVerwG, Beschluss vom 11. November 2009 - 4 BN 63.09 - DVBl 2010, 124 Rn. 3 und Urteil vom 24. März 2010 - 4 CN 3.09 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 178 Rn. 24).

    Der Möglichkeit einer Grundstücksteilung kommt rechtlich insoweit keine Bedeutung zu (BVerwG, Beschluss vom 11. November 2009 - 4 BN 63.09 - DVBl 2010, 124 Rn. 3).

  • BVerwG, 08.08.1989 - 4 NB 2.89

    Entbehrlichkeit der Festsetzung baulicher bzw. technischer Maßnahmen; Reichweite

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2019 - 4 CN 8.18
    Die Unwirksamkeit eines Teils einer Satzungsbestimmung hat nur dann nicht die Gesamtunwirksamkeit zur Folge, wenn die Restbestimmung auch ohne den nichtigen Teil sinnvoll bleibt (Grundsatz der Teilbarkeit) und mit Sicherheit anzunehmen ist, dass sie auch ohne diesen Teil erlassen worden wäre (Grundsatz des mutmaßlichen Willens des Normgebers) (BVerwG, Beschluss vom 8. August 1989 - 4 NB 2.89 - Buchholz 406.11 § 10 BBauGB/BauGB Nr. 17 S. 12; Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 30).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.07.2002 - 1 C 10098/02

    Sonstiges Sondergebiet - flächenbezogener Schallleistungspegel; höchstzulässige

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2019 - 4 CN 8.18
    § 11 Abs. 2 Satz 1 BauNVO eröffnet der Gemeinde die Möglichkeit, die höchstzulässige Verkaufsfläche für das jeweilige Grundstück im Bebauungsplan als Art der Nutzung in der Form festzusetzen, dass die maximale Verkaufsflächengröße im Verhältnis zur Grundstücksgröße durch eine Verhältniszahl (z.B. 0,3/0,5 etc.) festgelegt wird, soweit dadurch die Ansiedlung bestimmter Einzelhandelstypen und damit die Art der baulichen Nutzung im Sondergebiet geregelt werden soll (BVerwG, Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 16 unter Berufung auf OVG Koblenz, Urteil vom 11. Juli 2002 - 1 C 10098/02 - NVwZ-RR 2003, 93 ).
  • BVerwG, 18.02.1983 - 4 C 18.81

    Gebot des Einfügens - Gebot der Rücksichtnahme - Private Windenergieanlage -

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2019 - 4 CN 8.18
    Darstellung und Festsetzung der Zweckbestimmung haben für die sonstigen Sondergebiete die gleiche Aufgabe, die für die Baugebiete nach den §§ 2 bis 10 BauNVO dem jeweiligen ersten Absatz dieser Vorschriften zukommt (BVerwG, Urteile vom 18. Februar 1983 - 4 C 18.81 - BVerwGE 67, 23 und vom 28. Mai 2009 - 4 CN 2.08 - BVerwGE 134, 117 Rn. 14).
  • BVerwG, 28.05.2009 - 4 CN 2.08

    Bebauungsplan; Sondergebiet; - für Infrastruktur; Kerngebiet, wesentlicher

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2019 - 4 CN 8.18
    Darstellung und Festsetzung der Zweckbestimmung haben für die sonstigen Sondergebiete die gleiche Aufgabe, die für die Baugebiete nach den §§ 2 bis 10 BauNVO dem jeweiligen ersten Absatz dieser Vorschriften zukommt (BVerwG, Urteile vom 18. Februar 1983 - 4 C 18.81 - BVerwGE 67, 23 und vom 28. Mai 2009 - 4 CN 2.08 - BVerwGE 134, 117 Rn. 14).
  • BVerwG, 27.10.2010 - 4 CN 4.09

    Bebauungsplan; Auslegung; Einwendungen; Normenkontrollverfahren; Präklusion;

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2019 - 4 CN 8.18
    Der unzutreffende Hinweis auf die Rechtsfolge des § 47 Abs. 2a VwGO a.F. wäre beachtlich, wenn er geeignet war, bei Betroffenen einen rechtserheblichen Irrtum über Voraussetzungen oder Rechtsfolgen einer Einwendung hervorzurufen und sie davon abzuhalten, während des Planaufstellungsverfahrens Einwendungen zu erheben (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 2010 - 4 CN 4.09 - BVerwGE 138, 84 Rn. 15).
  • BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 36.87

    Möglichkeit der Verkaufsflächenhöchstregelung in einem Bebauungsplan

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2019 - 4 CN 8.18
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist es den Gemeinden erlaubt, in einem Bebauungsplan, in dem sie Sondergebiete für die in § 11 Abs. 2 Satz 2 BauNVO ebenfalls genannten großflächigen Einzelhandelsbetriebe ausweisen, nach Quadratmetergrenzen bestimmte Regelungen über die höchstzulässige Verkaufsfläche zu treffen (BVerwG, Urteile vom 27. April 1990 - 4 C 36.87 - Buchholz 406.12 § 11 BauNVO Nr. 17, vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 16 und vom 24. März 2010 - 4 CN 3.09 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 178).
  • BVerwG, 10.11.2011 - 4 CN 9.10

    Regionalplan Heilbronn-Franken 2020; Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg

    Auszug aus BVerwG, 17.10.2019 - 4 CN 8.18
    Sollte dem Urteil vom 10. November 2011 - 4 CN 9.10 - (BVerwGE 141, 144 Rn. 18) Gegenteiliges entnommen werden können, hält der Senat daran nicht fest.
  • BVerwG, 13.11.2012 - 4 BN 30.12

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • BVerwG, 08.03.2010 - 4 B 76.09

    Trennungsgebot; Konfliktlösung; Nachsteuerung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2015 - 7 D 52/13

    Nachbarrechtliche Einwände gegen die Errichtung eines Einkaufszentrums in einem

  • BVerwG, 25.01.2022 - 4 CN 5.20

    Bebauungsplan für Designer Outlet Center in Remscheid unwirksam

    Ist die Beschränkung der Zahl zulässiger Vorhaben in einem sonstigen Sondergebiet unwirksam (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378), beantwortet sich die Frage nach der Wirksamkeit weiterer Bestimmungen des Bebauungsplans nach den in der Rechtsprechung zum Verhältnis von Teil- und Gesamtunwirksamkeit eines Plans entwickelten Maßstäben.

    Denn sie qualifiziert nicht einen Anlagentyp, sondern quantifiziert Nutzungsoptionen (BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 Rn. 13 ff.).

    Ein Mangel, der einzelnen Festsetzungen eines Bebauungsplans anhaftet, führt nur dann nicht zu dessen Gesamtnichtigkeit, wenn - erstens - die übrigen Regelungen, Maßnahmen oder Festsetzungen für sich betrachtet noch eine sinnvolle städtebauliche Ordnung im Sinne des § 1 Abs. 3 Satz 1 BauGB bewirken können und - zweitens - die Gemeinde nach ihrem im Planungsverfahren zum Ausdruck gekommenen Willen im Zweifel auch eine Satzung dieses eingeschränkten Inhalts beschlossen hätte (stRspr, vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Juli 1989 - 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 sowie Urteile vom 11. September 2014 - 4 CN 3.14 - Buchholz 406.12 § 10 BauNVO Nr. 5 Rn. 26 und vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 Rn. 37).

    Sie können diese Fläche sowohl nach oben (Höchstverkaufsfläche) als auch nach unten (Mindestverkaufsfläche) begrenzen (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 27. April 1990 - 4 C 36.87 - Buchholz 406.12 § 11 BauNVO Nr. 17 S. 20, vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 16 und vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 Rn. 10).

    Anders als die Beigeladene meint, gibt das Senatsurteil vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 - (BVerwGE 166, 378) keinen Anlass, diese Rechtsprechung aufzugeben oder fortzuentwickeln.

    Der Bebauungsplan gewährleistet nicht, dass es bei den Eigentumsverhältnissen im Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses bleibt (BVerwG, Urteile vom 24. März 2010 - 4 CN 3.09 - NVwZ 2010, 782 Rn. 24 und vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 Rn. 34).

    a) Die Gemeinde ist befugt, die Verkaufsfläche in der Form festzusetzen, dass die maximale Verkaufsflächengröße im Verhältnis zur Grundstücksgröße durch eine Verhältniszahl festgelegt wird, soweit dadurch die Ansiedlung bestimmter Einzelhandelstypen und damit die Art der baulichen Nutzung im Sondergebiet geregelt werden soll (BVerwG, Urteile vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 16 und vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 Rn. 33).

    § 11 Abs. 2 Satz 1 BauNVO lässt es auch zu, die höchstzulässige Verkaufsfläche für die Grundstücke im Bebauungsplan in der Form festzusetzen, dass die maximale Verkaufsfläche für jeweils einzelne Grundstücke festgelegt wird, sofern dadurch die Art der baulichen Nutzung im Sondergebiet geregelt werden soll (BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 - a.a.O.).

    Eine grundstücksbezogene Festsetzung wird durch die Möglichkeit einer späteren Grundstücksteilung nicht ausgeschlossen (BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2018 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 Rn. 34), eine vormals unzulässige Festsetzung wird - gleichsam spiegelbildlich - durch die spätere Vereinigung von Grundstücken nicht wirksam (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. März 2014 - 4 CN 3.13 - BVerwGE 149, 229 Rn. 27).

    Denn Festsetzungen zu Verkaufsflächen sind keine Regelungen zum Maß der baulichen Nutzung, weil sie sich keiner der dafür nach § 16 Abs. 2 BauNVO zulässigen Größen bedienen (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 27. April 1990 - 4 C 36.87 - Buchholz 406.12 § 11 BauNVO Nr. 17 S. 20 und vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 Rn. 14; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 Rn. 19).

    Denn auch bei Ausübung ihrer Definitionsmacht muss die Gemeinde die vorhabenbezogene Typisierung beachten, die den §§ 2 bis 10 BauNVO zugrunde liegt (BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 Rn. 10).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2020 - 10 D 43/17

    Bebauungsplan für das DOC Remscheid ist unwirksam

    Das Bundesverwaltungsgericht habe es in seinem Urteil vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 -, juris, Rn. 30 ff., für möglich gehalten, dass ein Bebauungsplan trotz einer unzulässigen Beschränkung dieser Art im Übrigen wirksam sein könne, wenn eine zugleich festgesetzte Verkaufsflächenobergrenze, die wegen der Unwirksamkeit der Beschränkung als baugebietsbezogene Verkaufsflächenbeschränkung wirke, ausnahmsweise zulässig sei, weil sie sich im Ergebnis als vorhabenbezogen darstelle.

    Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 -, juris, müsse aber die Frage nach der Bedeutung eines abgeschlossenen städtebaulichen Vertrags für die Sicherstellung des Planungsziels "nur ein DOC" neu beantwortet werden.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 -, juris, Rn. 12 - 19.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 -, juris, Rn. 30 ff.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 -, juris, Rn. 32.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 -, juris, Rn. 34 am Ende: "Besteht das Plangebiet nur aus einem vorhabengeeigneten Grundstück ...".

  • VGH Baden-Württemberg, 12.08.2020 - 3 S 1113/20

    Erweiterung eines Lebensmittelmarktes; Beschränkung der Zahl zulässiger Vorhaben

    Eine Beschränkung der Zahl zulässiger Vorhaben in einem sonstigen Sondergebiet ist mangels Rechtsgrundlage unwirksam (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.10.2019 - 4 CN 8.18 - juris).

    Wenn es in einem Sondergebiet aber nur ein für die Art der Nutzung vorhabengeeignetes Baugrundstück gebe, lasse sich die unzulässige gebietsbezogene Verkaufsflächenbeschränkung planerhaltend als zulässige grundstücksbezogene Verkaufsflächenbeschränkung auslegen (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.10.2019 - 4 CN 8.18 - juris Rn. 34) .

    (1) Das Verwaltungsgericht ist in dem angegriffenen Urteil zunächst in Übereinstimmung mit höchstrichterlicher Rechtsprechung davon ausgegangen, dass eine Beschränkung der Zahl zulässiger Vorhaben in einem sonstigen Sondergebiet mangels Rechtsgrundlage unwirksam sei (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.10.2019 - 4 CN 8.18 - juris Rn. 12 ff.).

    Dabei hat es auf die durch § 11 Abs. 2 Satz 1 BauNVO eröffnete Möglichkeit abgestellt, die höchstzulässige Verkaufsfläche für die einzelnen Grundstücke im Sondergebiet als Art der Nutzung festzusetzen, sei es in Form einer Verhältniszahl (Verkaufsflächengröße im Verhältnis zur Grundstücksgröße) oder in Form einer absoluten Zahl (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.10.2019, a.a.O., Rn. 33).

    Damit hält sich das angegriffene Urteil innerhalb der Vorgaben der höchstrichterlichen Rechtsprechung, die eine planerhaltende Auslegung als grundstücksbezogene Verkaufsflächenbeschränkung als möglich erachtet, wenn es im betroffenen Sondergebiet nur ein für die Art der jeweiligen Nutzung geeignetes Baugrundstück gibt (so BVerwG, Urt. v. 17.10.2019, a.a.O., Rn. 34).

    Denn das Bundesverwaltungsgericht nimmt eine solche Einschränkung in seinem Urteil vom 17.10.2019 nicht vor, sondern stellt lediglich darauf ab, dass nur ein "geeignetes Baugrundstück" vorhanden sein darf (BVerwG, Urt. v. 17.10.2019, a.a.O., Rn. 34); entscheidend dafür seien die tatrichterlichen Feststellungen (ebd., Rn. 35).

    Denn das Ziel der Vermeidung sog. Windhundrennen potentieller Investoren und Bauantragsteller mit der Möglichkeit, dass Grundeigentümer im Falle der Erschöpfung des Kontingents von der kontingentierten Nutzung ausgeschlossen sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.10.2019, a.a.O., Rn. 34), ist auch in den Fällen gesichert, in denen aus tatsächlichen Gründen nur ein vorhabengeeignetes Grundstück im betroffenen Sondergebiet vorhanden ist.

    Denn mit dem Verweis auf den genannten Beschluss hat das Bundesverwaltungsgericht lediglich untermauert, dass es für die ausnahmsweise Zulässigkeit einer gebietsbezogenen Verkaufsflächenbeschränkung nicht ausreiche, wenn "das Grundeigentum" oder "alle" Grundstücke im Plangebiet im Zeitpunkt der Beschlussfassung über den Plan in einer Hand lägen (BVerwG, Urt. v. 17.10.2019, a.a.O., Rn. 34 unter Verweis auf Beschl. v. 11.11.2009 - 4 BN 63.09 - juris Rn. 3 und Urt. v. 24.03.2010 - 4 CN 3.09 - juris Rn. 24).

    Vielmehr hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 17.10.2019 betont, dass sich zwar die Eigentumsverhältnisse auch ändern könnten, wenn das Plangebiet nur aus einem vorhabengeeigneten Baugrundstück bestehe; jedoch bleibe das Eigentum stets in der Hand eines Eigentümers, der nicht befürchten müsse, durch andere Eigentümer Abstriche an seinen Nutzungsmöglichkeiten hinnehmen zu müssen (BVerwG, Urt. v. 17.10.2019, a.a.O., Rn. 34).

    Dies gilt umso mehr, als das Bundesverwaltungsgericht ausdrücklich darauf hinweist, dass der Möglichkeit einer Grundstücksteilung rechtlich insoweit keine Bedeutung zukomme (BVerwG, Urt. v. 17.10.2019, a.a.O., Rn. 34 unter Verweis auf Beschl. v. 11.11.2009 - 4 BN 63.09 - DVBl 2010, 124 Rn. 3).

    Denn das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Urteil vom 17.10.2019 (a.a.O., Rn. 12) die Zulässigkeit der absoluten Verkaufszahlenobergrenze stärker an das Baugrundstück (vgl. jedoch bereits BVerwG, Urt. v. 03.04.2008 - 4 CN 3.07 - juris Rn. 16) als bisher an den zulässigen Betrieb geknüpft (vgl. Giesecke/Krupp, NVwZ 2020, 403 f.).

  • VGH Bayern, 03.03.2021 - 15 B 20.2075

    Verkaufsflächenbegrenzung im festgesetzten Sondergebiet

    Hat eine Gemeinde - insoweit ohne Rechtsgrundlage und damit unwirksam - in einem Sondergebiet die Anzahl von kern- bzw. sondergebietstypischen Einzelhandelsvorhaben beschränkt, hat sie diese Festsetzung aber mit einer Verkaufsflächenbegrenzung gekoppelt und besteht das als Sondergebiet ausgewiesene Areal nur aus einem vorhabengeeigneten Grundstück, bleibt die Festsetzung als grundstücksbezogene Verkaufsflächenbegrenzung aufrechterhalten, sofern nach den Grundsätzen der Teilunwirksamkeit bauplanungsrechtlicher Festsetzungen die verbleibende Regelung zur Gewährleistung einer sinnvollen städtebaulichen Ordnung geeignet ist und zudem davon auszugehen ist, dass die Gemeinde die so verbleibende "Rest-Festsetzung" auch ohne die unwirksame zahlenmäßige Beschränkung erlassen hätte (vgl. BVerwG, U.v. 17.10.2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 ff.).

    Mit solchen Regelungen über höchstzulässige Verkaufsflächen fächert er in Fortführung des vom Verordnungsgeber geschaffenen Konzepts einer nach der Betriebsgröße abgegrenzten besonderen Nutzungsart "großflächiger Einzelhandel" diese Art der Nutzung weiter auf (vgl. BVerwG, U.v. 27.4.1990 - 4 C 36.87 - NVwZ 1990, 1071 = juris Rn. 29 f.; U.v. 3.4.2008 - 4 CN 3.07 - BVerwGE 131, 86 = juris Rn. 14 ff.; U.v. 17.10.2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 = juris Rn. 10, 33).

    Einer Fehlentwicklung zu Lasten der einen oder anderen Nutzung kann durch § 15 Abs. 1 Satz 1 BauNVO entgegengewirkt werden (zum Ganzen: BVerwG, U.v. 3.4.2008 a.a.O. juris Rn.14, 17 f.; U.v. 24.3.2010 - 4 CN 3.09 - NVwZ 2010, 782 = juris Rn. 22 ff.; B.v. 9.2.2011 - 4 BN 43.10 - ZfBR 2011, 374 = juris Rn. 6 f.; U.v. 17.10.2019 a.a.O. juris Rn. 31; BayVGH, B.v. 26.3.2013 - 15 ZB 12.2674 - juris Rn. 4; OVG RHPf, U.v. 1.7.2020 - 8 C 11841/19 - ZfBR 2020, 871 = juris Rn. 35; Giesecke/Krupp, NVwZ 2020, 403; Fricke, DVBl. 2020, 1209).

    Schließlich kann die Beschränkung der Zahl der zulässigen Vorhaben auch nicht als Bestimmung des Maßes der zulässigen Nutzung festgesetzt werden; denn dies ist nur mit Hilfe einer der von § 16 Abs. 2 BauNVO zugelassenen Parameter, etwa der Grundfläche oder der Geschossfläche, zulässig (grundlegend BVerwG, U.v. 17.10.2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 = juris Rn. 12 ff.; im Anschluss: OVG RhPf, U.v. 1.7.2020 - 8 C 11841/19 - ZfBR 2020, 871 = juris Rn. 31; OVG NW, U.v. 26.10.2020 - 10 D 66/18.NE - BauR 2021, 181 = juris Rn. 75 ff.; U.v. 28.10.2020 - 10 D 43/17.NE - BauR 2021, 182 = juris Rn. 68 ff.; Fricke, DVBl. 2020, 1209 f.).

    § 11 Abs. 2 Satz 1 BauNVO lässt es deshalb auch zu, die höchstzulässige Verkaufsfläche g r u n d s t ü c k s b e z o g e n im Bebauungsplan in der Form festzusetzen, dass die maximale Verkaufsfläche für jeweils einzelne Grundstücke festgelegt wird, sofern dadurch die Ansiedlung bestimmter Einzelhandelsbetriebstypen und damit die Art der Nutzung im Sondergebiet geregelt werden soll (BVerwG, U.v. 17.10.2019 a.a.O. juris Rn. 33).

    Der theoretischen Möglichkeit einer späteren Grundstücksteilung durch den Eigentümer - sollte diese überhaupt am Maßstab des § 19 Abs. 2 BauGB zulässig sein (vgl. die Überlegungen bei OVG RhPf, U.v. 1.7.2020 a.a.O. juris Rn. 42) - kommt dann planungsrechtlich keine Bedeutung zu (BVerwG, U.v. 17.10.2019 a.a.O. juris Rn. 34; vgl. auch BVerwG, B.v. 11.11.2009 - 4 BN 63.09 - ZfBR 2010, 138 = juris Rn. 3; VGH BW, B.v. 12.8.2020 - 3 S 1113/20 - ZfBR 2021, 70 = juris Rn. 17 ff.; Külpmann, jurisPR-BVerwG 4/2020 Anm. 6; a.A. OVG NW, U.v. 26.10.2020 - 10 D 66/18.NE - BauR 2021, 181 = juris Rn. 104 ff.; U.v. 28.10.2020 - 10 D 43/17.NE - BauR 2021, 182 = juris Rn. 97 ff.).

    Hat eine Gemeinde - insoweit ohne Rechtsgrundlage und damit unwirksam - in einem Sondergebiet die Anzahl von kern- bzw. sondergebietstypischen Einzelhandelsvorhaben (vgl. § 11 Abs. 3 Satz 1 BauNVO) beschränkt, hat sie diese Festsetzung aber mit einer Verkaufsflächenbegrenzung gekoppelt und besteht das als Sondergebiet ausgewiesene Areal nur aus einem vorhabengeeigneten Grundstück, bleibt die Festsetzung als grundstücksbezogene Verkaufsflächenbegrenzung aufrechterhalten, sofern nach den Grundsätzen der Teilunwirksamkeit bauplanungsrechtlicher Festsetzungen (vgl. BayVGH, U.v. 4.8.2017 - 15 N 15.1713 - NVwZ-RR 2017, 953 = juris Rn. 40 m.w.N.) die verbleibende Regelung zur Gewährleistung einer sinnvollen städtebaulichen Ordnung geeignet ist und zudem davon auszugehen ist, dass die Gemeinde die so verbleibende "Rest-Festsetzung" auch ohne die unwirksame zahlenmäßige Beschränkung erlassen hätte (BVerwG, U.v. 17.10.2019 a.a.O. juris Rn. 33 ff.; OVG RHPf, U.v. 1.7.2020 a.a.O. juris Rn. 33 ff.; VGH BW, B.v. 12.8.2020 a.a.O. juris Rn. 17 ff.; vgl. auch Fricke, DVBl. 2020, 1209/1210).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2024 - 10 A 1230/19

    Großflächiger Lebensmitteldiscountmarkt Bebauungsplan Innenbereich Außenbereich

    vgl. BVerwG, Urteile 25. Januar 2022 - 4 CN 5.20 -, juris Rn. 16, vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 -, juris 37, und vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 -, juris Rn. 30; OVG NRW, Urteil vom 30. Mai 2023 - 10 D 187/20.NE -, juris Rn. 48, jeweils m. w. N.
  • BVerwG, 07.12.2023 - 4 CN 4.22

    Rechtmäßigkeit des Bebauungsplans für das Kraftwerk Datteln 4 muss erneut geprüft

    (3.2) Schließlich darf der Hinweis keine irreführenden Zusätze enthalten und insbesondere nicht geeignet sein, einen Betroffenen von der rechtzeitigen Erhebung von Rügen abzuhalten (vgl. BVerwG, Urteile vom 27. Oktober 2010 âEURŒ- 4 CN 4.09 - BVerwGE 138, 84 Rn. 15, vom 14. Juni 2012 - 4 CN 5.10 -âEURŒ BVerwGE 143, 192 Rn. 15 und vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 Rn. 23).
  • BVerwG, 07.12.2023 - 4 CN 6.22

    Rechtmäßigkeit des Bebauungsplans für das Kraftwerk Datteln 4 muss erneut geprüft

    (3.2) Schließlich darf der Hinweis keine irreführenden Zusätze enthalten und insbesondere nicht geeignet sein, einen Betroffenen von der rechtzeitigen Erhebung von Rügen abzuhalten (vgl. BVerwG, Urteile vom 27. Oktober 2010 âEURŒ- 4 CN 4.09 - BVerwGE 138, 84 Rn. 15, vom 14. Juni 2012 - 4 CN 5.10 -âEURŒ BVerwGE 143, 192 Rn. 15 und vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 Rn. 23).
  • BVerwG, 07.12.2023 - 4 CN 5.22

    Rechtmäßigkeit des Bebauungsplans für das Kraftwerk Datteln 4 muss erneut geprüft

    (3.2) Schließlich darf der Hinweis keine irreführenden Zusätze enthalten und insbesondere nicht geeignet sein, einen Betroffenen von der rechtzeitigen Erhebung von Rügen abzuhalten (vgl. BVerwG, Urteile vom 27. Oktober 2010 âEURŒ- 4 CN 4.09 - BVerwGE 138, 84 Rn. 15, vom 14. Juni 2012 - 4 CN 5.10 -âEURŒ BVerwGE 143, 192 Rn. 15 und vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 - BVerwGE 166, 378 Rn. 23).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.07.2020 - 8 C 11841/19

    Normenkontrolle betreffend die Änderung eines Bebauungsplans; Neufestsetzung von

    Zur planerhaltenden Auslegung der auf ein Sondergebiet insgesamt bezogenen Festsetzung einer Verkaufsflächenobergrenze für Einkaufszentren, wenn in diesem Gebiet nur ein vorhabengeeignetes Grundstück vorhanden ist (im Anschluss an BVerwG, Urt. vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 -).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat mit Urteil vom 17. Oktober 2019 (BVerwG - 4 CN 8.18 -) das Urteil des Senats insoweit aufgehoben, als die Normenkontrollanträge abgelehnt wurden und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das Oberverwaltungsgericht zurückverwiesen.

    Hierzu muss mit Sicherheit anzunehmen sein, dass der Bebauungsplan auch ohne den unwirksamen Teil erlassen worden wäre (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 -, BVerwGE 131, 86 und juris, Rn. 30; Urteil vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 -, NVwZ 2020, 399 und juris, Rn. 37; Beschluss vom 18. Februar 2009 - 4 B 54.08 -, BRS 74 Nr. 8 und juris, Rn. 5; OVG RP, Urteil vom 17. Januar 2018 - 8 C 11083/17.OVG -, juris, Rn. 44).

    Der Gemeinde steht es zwar offen, in den nach § 11 Abs. 2 Satz 2 BauNVO zulässigen Gebieten für Einkaufszentren und großflächige Einzelhandelsbetriebe die Art der baulichen Nutzung nach Höchst- oder Mindestverkaufsflächen zu regeln (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2019, a.a.O., Rn. 10 m.w.N.).

    Eine derartige mit der Gefahr eines "Windhundrennens" unter den potentiellen Bauantragstellern verbundene gebietsbezogene Kontingentierung widerspricht dem Ansatz des Verordnungsgebers, wonach grundsätzlich jede zugelassene Nutzung auf jedem Grundstück möglich sein soll (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 3. April 2008 - 4 CN 3.07 -, BVerwGE 131, 86 und juris, Rn. 16 f.; Beschluss vom 11. November 2009 - 4 BN 63.09 -, DVBl. 2010, 124 und juris, Rn. 2; Urteil vom 17. Oktober 2019, a.a.O., juris, Rn. 31).

    Auf die Möglichkeit einer Grundstücksteilung, auf die die Antragsteller abstellen, kommt es insoweit nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht an (vgl. Urteil vom 17. Oktober 2019, a.a.O. Rn. 34 m.w.N.).

    Mit der Änderung sollte der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts Rechnung getragen werden, wonach eine gebietsbezogene Verkaufsflächenbeschränkung nur dann zulässig ist, wenn in dem Sondergebiet nur ein Handelsbetrieb errichtet werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. April 2008, a.a.O., juris, Rn. 18 unter Bezugnahme auf das Urteil vom 27. April 1990 - 4 C 36.87 -, NVwZ 1990, 1071 und juris, Rn. 29; Urteil vom 24. März 2010 - 4 CN 3.09 -, NVwZ 2010, 779 und juris, Rn. 24; Urteil vom 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 -, Rn. 31).

  • OVG Sachsen, 14.07.2021 - 1 C 27/19

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Grundstücksveräußerung;

    Darstellung und Festsetzung der Zweckbestimmung haben für die sonstigen Sondergebiete die gleiche Aufgabe, die für die Baugebiete nach den §§ 2 bis 10 BauNVO dem jeweiligen ersten Absatz dieser Vorschriften zukommt (vgl. BVerwG, Urt. v. 17. Oktober 2019 - 4 CN 8.18 -, juris Rn. 13 ff.).

    In welcher Anzahl der Art nach zulässige Vorhaben in einem solchen Gebiet verwirklicht werden, spielt für diesen Zweck keine Rolle und kann daher auch nicht im Wege der Zweckbestimmung festgesetzt werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 17. Oktober 2019 a. a. O.).

    Schließlich kann die Beschränkung der Zahl der zulässigen Vorhaben auch nicht als Bestimmung des Maßes der zulässigen Nutzung festgesetzt werden; denn dies ist nur mit Hilfe einer der von § 16 Abs. 2 BauNVO zugelassenen Parameter, etwa der Grundfläche oder der Geschossfläche, zulässig (vgl. BVerwG, Urt. v. 17. Oktober 2019 a. a. O.; VGH BW, Beschl. v. 12. August 2020 - 3 S 1113/20 -, juris Rn. 17; BayVGH, Urt. v. 3. März 2021 - 15 B 20.2075 -, juris Rn. 53 ff. m. w. N.).

    Hat eine Gemeinde in einem Sondergebiet die Anzahl von kern- oder sondergebietstypischen Einzelhandelsvorhaben (vgl. § 11 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 BauNVO) beschränkt, die Festsetzung mit einer Verkaufsflächenbegrenzung gekoppelt und besteht das als Sondergebiet ausgewiesene Areal nur aus einem vorhabengeeigneten Grundstück muss im Weiteren aber noch nach den Grundsätzen der Teilunwirksamkeit bauplanungsrechtlicher Festsetzungen die verbleibende Regelung zur Gewährleistung einer sinnvollen städtebaulichen Ordnung geeignet sowie davon auszugehen sein, dass die Gemeinde die so verbleibende "Rest- Festsetzung" auch ohne die unwirksame zahlenmäßige Beschränkung erlassen hätte (vgl. BVerwG, Urt. v. 17. Oktober 2019 a. a. O., BayVGH; Urt. v. 3 März 2021 a. a. O.).

    Eine solche Auslegung kommt in Betracht, wenn in dem jeweiligen Sondergebiet im maßgeblichen Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses (vgl. § 214 Abs. 3 BauGB) nur jeweils ein vorhabengeeignetes Baugrundstück vorhanden ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 17. Oktober 2019 a. a. O., juris Rn. 34).

    Das Eigentum bleibt aber stets in der Hand eines Eigentümers." (BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2019 a. a. O., juris Rn. 34), der das Eigentum in den Grenzen der Verkaufsflächenbegrenzung nutzen kann.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2020 - 10 D 66/18

    Bebauungsplan für die Erweiterung des DOC Ochtrup ist unwirksam

  • BVerwG, 31.01.2024 - 4 BN 20.23

    Keine Beschränkung der Zahl zulässiger Vorhaben in sonstigem Sondergebiet!

  • BVerwG, 25.06.2020 - 4 C 3.19

    Befristung einer Genehmigung; Echte Konkurrenz; Genehmigung; Nachlaufeffekt;

  • VGH Bayern, 15.09.2020 - 15 ZB 19.2405

    Erfolgreicher Berufungszulassungsantrag wegen Bauvorbescheid

  • VGH Baden-Württemberg, 25.04.2022 - 3 S 3115/19

    Wenn zwischen dem aufgehobenen und dem neuen Bebauungsplan ein neuer

  • BVerwG, 15.12.2021 - 4 B 12.21

    Verkaufsflächenbeschränkung in einem SO-Gebiet (Anschluss an BVerwGE 166, 378)

  • OVG Niedersachsen, 10.12.2020 - 1 LB 43/17

    Unwirksamer Bebauungsplan; Abwägungsfehler; Art der baulichen Nutzung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2024 - 10 D 41/19

    Bebauungsplan Bestimmtheit Lärmemissionskontingente Lärmimmissionskontingente

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2022 - 7 D 277/20

    Bebauungsplan für die Erweiterung des "RheinEnergieSportparks" in Köln ist

  • OVG Niedersachsen, 24.02.2021 - 1 KN 3/19

    Allgemeines Wohngebiet; beschleunigtes Verfahren; Bezugspunkt;

  • OVG Niedersachsen, 09.02.2023 - 1 KN 63/20

    Beeinträchtigungsverbot; Einzelhandel; großflächiger Einzelhandel; Einzelhandel:

  • VG Koblenz, 25.06.2020 - 4 K 834/19

    Voraussetzungen eines Einkaufszentrums - Festsetzungen von vorhabenunabhängigen

  • VGH Bayern, 20.02.2024 - 15 NE 23.1455

    Normenkontrolleilantrag, Sondergebiet Tierklinik, Ausfertigungsmangel, Lärm- und

  • VG Münster, 19.01.2023 - 2 K 2889/18

    Bauvorbescheid Veränderungssperre erneute Veränderungssperre neue

  • VG München, 16.01.2020 - M 11 K 17.3753

    Erweiterung der Verkaufsfläche eines Lebensmitteldiscountmarktes

  • VGH Baden-Württemberg, 07.02.2024 - 5 S 869/22

    Bebauungsplanung; Festsetzung eines Sondergebiets Nahversorgung; Antragsbefugnis

  • BVerwG, 15.12.2021 - 4 B 14.21

    Grundstücksbezogene Festsetzung eines bestimmten Einzelhandelstyps als Art der

  • BVerwG, 26.04.2022 - 4 BN 28.21

    Erfolglose auf Verfahrensfehler gestützte Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.05.2022 - 7 A 800/20

    Erteilung eines planungsrechtlichen Vorbescheids für die Erweiterung eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2020 - 7 D 64/18
  • BVerwG, 07.06.2022 - 4 BN 1.22

    Klärungsbedürftigkeit der rechtlichen Anforderungen an die Feststellung einer

  • BVerwG, 10.05.2022 - 4 CN 2.20

    Anwendung der 18. BImSchV bei der Überplanung einer Gemengelage

  • VGH Baden-Württemberg, 03.09.2020 - 5 S 1837/18

    Begründung für Anschlussberufung kann innerhalb der Anschlussfrist nachgereicht

  • BVerwG, 15.03.2021 - 4 B 14.20

    Zur Vermutung der Einhaltung des Standes der Technik bei der Bestimmung des

  • BVerwG, 25.08.2021 - 4 B 3.21

    (Teil)Nichtigkeit eines Stellplatzablösevertrags

  • BVerwG, 02.03.2023 - 4 B 16.22

    Planfeststellungsbeschluss für einen Teilabschnitt der Erdgasfernleitung;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.04.2021 - 8 C 10535/19

    Überplanung eines Sondergebiets "Jugendherberge"; Bindungswirkung der Aussagen im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2023 - 7 D 372/21

    Mangelhafter Flächennutzungsplan wegen fehlender Erwägung der substanziellen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.2023 - 7 A 1553/22
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2022 - 2 D 5/20

    Konfliktsituation zwischen emittierender gewerblicher Nutzung und

  • VGH Bayern, 07.10.2022 - 9 N 21.190

    Normenkontrolle gegen Bebauungsplan - artenschutzrechtliche Konflikte

  • OVG Niedersachsen, 07.07.2022 - 1 KN 165/19

    Anzahl; Einzelhandelskonzept; Maß der baulichen Nutzung; Sondergebiet

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.02.2022 - 1 A 11498/20

    Änderung einer vorhandenen Planung; Funktionslosigkeit eines Bebauungsplanes

  • OVG Niedersachsen, 09.09.2020 - 1 KN 71/18

    Abwägung; Gemengelage (Überplanung); Kerngebiet; Lärm; Mischgebiet; Spielhallen;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.12.2023 - 2 K 77/22

    Räumlicher und sachlicher Geltungsbereichs eines Bebauungsplans zum Schutz

  • VG Münster, 14.11.2023 - 2 K 2959/20

    Nachbarschutz: Lebensmitteldiscountmarkt

  • BVerwG, 15.03.2021 - 4 B 16.20

    Anforderungen an die Umweltverträglichkeitsprüfung hinsichtlich der Notwendigkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2023 - 7 D 43/22

    Abwägung der öffentlichen und privaten Belange bei der Aufstellung der

  • BVerwG, 27.02.2020 - 8 C 13.19

    Klage gegen die Feststellung von Gebäudeeigentum an einem als Kälberstall

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2022 - 7 D 71/19

    Errichtung einer Anlage zur Windenergienutzung im Gebiet außerhalb der

  • VGH Bayern, 19.10.2020 - 9 N 15.2158

    Emissionskontingentierung nach DIN 45691 auf Sondergebietsfläche

  • BVerwG, 08.02.2022 - 4 B 25.21

    Voraussetzung einer auf § 25 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 BauGB gestützten Vorkaufssatzung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2022 - 7 D 2/21

    Bebauungsplan für die Erweiterung des "RheinEnergieSportparks" in Köln ist

  • BVerwG, 07.06.2022 - 4 BN 2.22

    Klärungsbedürftigkeit der rechtlichen Anforderungen an die Feststellung einer

  • VG Hannover, 07.10.2021 - 12 A 845/19

    Auslegung; Bauvoranfrage; Bebauungsplan; Bestimmtheit; Kontingentierung;

  • BVerwG, 11.07.2023 - 4 B 4.23

    Fehler der Sachverhalts- und Beweiswürdigung des Tatsachengerichts;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.01.2023 - 10 A 9.19

    Großflächiger Einzelhandelsbetrieb - Sondergebiet - Verkaufsflächenbegrenzung -

  • VG Minden, 27.07.2023 - 1 K 1095/20

    Bebauungsplan Rechtsausübung, unzulässige Treu und Glauben Treuwidrigkeit

  • VG München, 14.06.2021 - M 8 K 20.1949

    Erfolgreiche Klage auf Bauvorbescheid: Keine Möglichkeit im Bebauungsplan Schank-

  • OVG Niedersachsen, 16.11.2023 - 1 KN 66/21

    Dorfgebiet; Gemengelage; Geruchsimmissionen; Immissionskonflikt; Trennungsgebot;

  • OVG Niedersachsen, 10.11.2021 - 1 LB 78/19

    Ausnahme; Bauvoranfrage; Bestimmtheit; gedankliche Schnur; Vordruck

  • VGH Bayern, 28.11.2019 - 2 N 17.2338

    Erfolgreicher Normenkontrollantrag einer Nachbargemeinde gegen einen

  • OVG Niedersachsen, 08.09.2021 - 1 KN 150/19

    Gewerbegebiet; Industriegebiet; Sondergebiet; Trennungsgebot

  • BVerwG, 18.01.2023 - 4 BN 36.22

    Unwirksamkeit eines Bebauungsplans wegen eines Fehlers im Abwägungsergebnis;

  • BVerwG, 04.02.2022 - 8 B 36.21

    Ausschluss des Anspruchs auf Ausgleichsleistungen wegen der Beschäftigung von

  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.04.2023 - 8 C 10462/22

    Abwägung von Lärmschutzbelangen - Industrie und Verkehr - sowie von

  • BVerwG, 06.06.2023 - 8 B 48.22

    Anfechtungsklage gegen einen Bescheid der Industrie- und Handelskammer betreffend

  • BVerwG, 18.01.2023 - 4 BN 37.22

    Unwirksamkeit eines Bebauungsplans wegen eines Fehlers im Abwägungsergebnis;

  • OVG Niedersachsen, 09.07.2020 - 1 LB 79/18

    Baugenehmigung; Bauvorbescheid; Bestimmtheit; Einkaufszentrum; Höhenbeschränkung;

  • BVerwG, 10.12.2021 - 8 B 9.21

    Unbegründete Beschwerde gegen ein einen Rücknahme- und Erlösauskehrbescheid

  • BVerwG, 13.03.2020 - 8 B 1.20

    Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache

  • VG Köln, 10.02.2022 - 8 K 98/19
  • BVerwG, 15.05.2023 - 4 B 1.23

    Erlass einer Auflage zum Denkmalschutz (hier zum Austausch der Dacheindeckung) im

  • VG Düsseldorf, 25.03.2021 - 4 K 3271/19
  • VG Köln, 01.09.2022 - 8 K 4697/21
  • BVerwG, 11.01.2022 - 4 BN 24.21

    Zurückweisung des Antrags auf Zulassung der Revision wegen Verfahrensfehlern

  • BVerwG, 28.01.2021 - 8 B 31.20

    Zurückweisung der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2022 - 2 A 2765/20

    Berufung gegen verweigerte Baugenehmigung für Errichtung eines

  • BVerwG, 22.04.2022 - 8 B 55.21

    Verwaltungsrechtliche Rehabilitierung eines Betroffenen wegen der erlittenen

  • VGH Bayern, 19.03.2021 - 15 N 19.344

    Erfolgreicher Normenkontrollantrag gegen einen Bebauungsplan: Abwägungsmängel

  • BVerwG, 10.05.2022 - 4 CN 2
  • BVerwG, 25.06.2020 - 4 C 3
  • BVerwG, 22.05.2023 - 8 BN 1.22

    Einführung des offenen Deckungsplanverfahrens für geleistete Pflichtbeiträge ab

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